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Bundesratspräsidentschaft 1999/2000

Ein Mann steht neben einem Rednerpult mit dem Bundesadler darauf. © REGIERUNGonline_Faßbender

Unter dem Motto »Gelebte Bundesstaatlichkeit durch mehr Länderverantwortung« übernahm Kurt Biedenkopf als erster sächsischer Ministerpräsident 1999 den Bundesratsvorsitz. Während seiner Amtszeit zog der Bundesrat im Jahr 2000 von Bonn nach Berlin. Die erste Sitzung in Berlin fand am 29. September 2000 statt und wurde von Biedenkopf in seiner Rolle als amtierender Bundesratspräsident eröffnet. Er appellierte an die Ländervertreter: »Lassen Sie uns mit dem Beginn unserer Berliner Zeit unsere Entschlossenheit erneuern, Deutschland seine bundesstaatliche Ordnung zu erhalten und sie zum Wohle Europas zu sichern!«

Biedenkopf rief 2000 die deutsch-russische Freundschaftsgruppe im Bundesrat ins Leben, um die Zusammenarbeit mit dem russischen Föderationsrat zu vertiefen und den Austausch zu fördern.

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