24.04.2018

Die Industrie im Zeitalter der Digitalisierung – Sächsische Perspektiven in Deutschland und in Europa

© StrategieWerkstatt

Nachhaltige Konzepte für die sächsische Industrie entwickeln – damit beschäftigt sich die »StrategieWerkstatt: Industrie der Zukunft.« im Auftrag des SMWA.

Im Dialog mit der Industrie und ihrem Umfeld wurden Ergebnisse erarbeitet, die seit Kurzem als »Grundzüge und Leitlinien einer Industriestrategie für Sachsen« vorliegen. Zentrale Begriffe darin sind z. B. Digitalisierung und Geschäftsmodelle, Innovation und Kooperation, Arbeit und Kompetenzen sowie Nachhaltigkeit und Wertschöpfung.

Am Dienstag wurden die Ergebnisse im Beisein von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin vorgestellt und mit den Aktivitäten auf EU- und Bundesebene in Beziehung gesetzt – z. B. der 2017 formulierten industriepolitischen Strategie der Juncker-Kommission sowie den seit 2016 intensivierten Maßnahmen zur Digitalisierung in Europa. Das Industrieland Sachsen bringt sich in diese Prozesse aktiv ein.

Ein Roll-Up mit dem Text »StrategieWerkstatt Industrie der Zukunft« hängt neben einer offenen Tür. © BLEND3 Frank Grätz

Martin Dulig: »In den bisher einzigartigen Strategieprozess waren alle wesentlichen Akteure eingebunden. Die Leitlinien für die Industrie der Zukunft sind die Basis für eine sächsische Industriestrategie der Staatsregierung, mit der wir jetzt die Weichen für Wertschöpfung und Wohlstand in Sachsen bis 2030 stellen wollen.«

Hintergrund und Download der Leitlinien: http://www.industrie.sachsen.de/strategiekonferenzen.html.

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